Als wir Oppstein erreichten wandten die einen sich direkt den örtlichen Lokalitäten zu, während Demiprotos und ich uns im Praiostempel nach dem Ucuriaten und Greifen erkundigen und im Perainetempel um Hilfe für den kranken Jäger bitten.
Vermutungen des Praiostempels und Gerüchte der Dorfbewohner bringen uns schließlich zu der Vermutung, dass der Ucuriat die Grotte Keranvor sucht. Eine sagenumwobene Grotte, von der niemand genau zu berichten weiß wo sie ist oder wohin sie führt. Man vermutet jedoch, dass sie sich irgendwo am Berg Gehörnter Kaiser in der Baronie Mistelhausen befinden soll.
Auch die Gerüchte um dieses Katzenartige Wesen, welches Jagd auf Greife macht, verdichten sich. So hat ein Ziegenhirte, welcher zu dem Zeitpunkt allerdings betrunken war und nicht unbedingt der beste Zeuge ist, ein rötliches Geschöpf mit Flügeln und saphirblauen Katzenaugen gesehen.
Das nächste Ziel wurde die geheimnisvolle Keranvor Grotte und somit der Berg Gehörnter Kaiser. Doch schon nach wenigen Stunden stießen wir auf plötzliche, jedoch nicht unerwartete Feinde. Aus den benachbarten besetzten Gebieten waren Söldner in das Reich eingedrungen und überfielen gerade das Dorf Koppeln. Sofort beschlossen wir einzugreifen!
Während Zahiro, Demiprotos und ich uns mehr oder weniger geschickt an die Feinde anschlichen, lud der Zwerg seine Armbrüste durch um uns Rückendeckung zu geben. Als wir nah genug waren, erkannten wir unsere Feinde: Die Irrhalkengarde! Schon bei unseren Geheimmissionen im Feindesland waren wir auf diese Söldner Galottas gestoßen.
Es entbrannte ein blutiger Kampf mit den „Bendomwölfen“, welchen wir aber mit Geschick und List zu unseren Gunsten beendeten. Von einem Gefangenen Söldner hörten wir auch zum ersten Mal das Gerücht, dass Balphemor von Punin in der Gegend umgehen soll. Beunruhigt fragten wir auch die Dörfler, welche den Mann jedoch nicht zu kennen schienen. Die dankbaren Dörfler, welche sich direkt in die umliegenden Dörfer verabschiedeten, erzählten uns aber, dass es auf dem Berg „Hörnerberg“ einen Hexentanzplatz geben soll. Da bereits am 18. Peraine Vollmond ist, überlege ich dort vorbeizuschauen.
Kurz nachdem wir jedoch unser Nachtlager an einem See aufgeschlagen hatten, sahen wir etwas unglaubliches, was auf einmal die ganzen Erscheinungen und Gerüchte erklärte. Eine Sphinx! Dieses rätselhafte und magische Wesen war in einen gewaltigen Kampf mit einem Greifen verwickelt. Als sie schließlich bei uns landeten und wir zugunsten des Greifen angriffen, stellte uns die Sphinx ein Rätsel. Wir konnten es schnell lösen, jedoch nicht schnell genug. In der Zwischenzeit war die Sphinx verschwunden. Der Greif, welcher in der Nähe der Sphinx viele Federn gelassen hatte schien sich an nichts zu erinnern und verschwand in einer so arroganten Art, dass sich nun auch alle anderen fragten, ob diese Wesen einen Knall haben und ob wir Gutes damit tun den Praioten zu helfen. Um jedoch die Schwarzen Lande aufzuhalten gilt wohl das Prinzip: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Aufgewühlt versuchten wir das gesehene zu verstehen, sammelten alle Federn ein und verbrachten eine kurze Rast mit wachem Blick zum Himmel.
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