Das Jahr
des Feuers
              
Dienstag, 13. Dezember 2011
Gehörnter Kaiser
(Aus der Sicht Marlas)


15. Peraine:

Nach der mehr oder weniger aufregenden erholsamen Nacht, begannen wir unsere Suche nach Keranvor an den Hängen des Gehörnten Kaisers. Unsere Führerin war eine Jägerin, welche sich durchaus in den Bergen auskannte und uns auch viele Höhlen und Spalten zeigte, doch keine schien die gesuchte Grotte zu sein.
Nachts schlugen wir ein Lager auf und wollten uns gerade Schlafenlegen, als auf einmal am Himmel zwei Lichtpunkte sichtbar wurden, welche sich mit schneller Geschwindigkeit näherten. Ich schwang mich direkt auf meinem Stab um zu überprüfen ob es sich wieder im die Sphinx handelte, während die anderen ihre Waffen bereit machten.
Aus der Nähe sah ich sofort, dass die Sphinx einen Greifen verfolgte, welcher immer mehr Federn verlor und schließlich gingen beide auf einer nahen Lichtung zu Boden. Zeitgleich mit mir trafen auch meine Gefährten ein, doch ehe wir die Sphinx angreifen konnten, stellte sie uns ein neues Rätsel. Wieder waren wir unfähig uns zu bewegen, lange brauchten wir um es zu lösen. Zu lange. Während wir verzweifelt nach einer Lösung suchten, sahen wir wie die Sphinx auf den angeschlagenen Greif zustolzierte und irgendwie sein Licht, seine Seele entfernte und einsammelte. Der Greif verging sofort.
Als wir uns endlich wieder bewegen konnten, sahen wir nur noch, dass die Sphinx schnell nach oben abhob und weit über uns auf einem Plateau in einer Höhle verschwand. Zu Fuß sicher noch eine Reise von einem Tag. Da es kalt und dunkel war, beschlossen wir bis zum Morgen zu warten und ihr dann zu folgen.


16. Peraine

Während die anderen am nächsten Morgen zu Fuß versuchten einen Weg hinauf zu der Höhle zu finden, flog ich vor um sie zu untersuchen. Ich fand einige Inschriften und Greifenzeichnungen auf Steinen der Höhle, jedoch sonst keinen weiteren Hinweis oder Gang. Ich pauste die Schriftzeichen ab und flog zu Demiprotos, welcher sich verzweifelt mit seiner Höhenangst den Berg hinaufbemühte.
Da auch er nichts mit diesen Schriftzeichen anfangen konnte, schickte er mich in die Dorftempel, in der Hoffnung, dass die Geweihten etwas wüssten oder zumindest Einblick in die Bibliothek gewähren würden.
Während ich also unbeschadet davonflog, ereignete sich an dem steilen Berghang mit meinen Gefährten ein Unglück. Zahiro kam gut voran und erreichte gegen Abend die Höhle, die anderen beiden jedoch stürzten fast vom Berg und hätte die Jägerin sie nicht in einer halsbrecherischen Aktion aufgefangen, so wären sie sicher gestorben oder verkrüppelt worden. So jedoch brach sich die Jägerin ein Bein und sowohl der Drakoniter, als auch Adbrag beschlossen zum Dorf umzukehren.
Als ich abends im Dorf ankam, bemerkte ich, dass Festvorbereitungen getroffen wurden. Der Baron wollte Serania heiraten. Während ich Nachforschungen in den Tempeln anstellte, erreichten meine beiden Gefährten mit der verletzten Jägerin das Dorf. Immerhin konnten wir mit Demiprotos‘ Hilfe schließlich herausfinden, dass die Schrift „Aureliani“ sei und der alte Bauer Humir diese lesen könne.
Sogleich machten wir uns auf den Weg zu seinem Hof und tatsächlich konnte er die alte Schrift lesen. Die Übersetzung ergab den Satz „Sprich das Wort für diesen Hort“.
Da wir jedoch keine Ahnung hatten, welches Wort gemeint war, flog ich zu Zahiro in der Höhle zurück und wir begannen Wörter zu raten, ohne jedoch auf das richtige zu stoßen. Enttäuscht kehrte ich nachts in unser Lager im Dorf zurück, während der Almadaner in der Höhle zurückblieb.


17. Peraine:

Morgens erwachten wir von einer hektischen Suche im Dorf. Überall liefen Wachen herum, schauten überall nach und befragten unauffällig Bürger. Serania war verschwunden und niemand wusste wohin.
Da wir mit dem Wörterraten nicht weitergekommen waren, beschlossen wir zunächst noch einmal die Stelle zu untersuchen, an der wir die Rüstung und das Pferd des Ucuriaten gefunden hatten. Dank einer langen und akribischen Spurensuche fanden wir schließlich… Schweinespuren. Etwas womit wir wirklich nicht gerechnet hatten. Verwundert folgten wir den Spuren. Schließlich wurde klar, irgendetwas hatten den Ucuriaten in ein Schwein verwandelt, dieser war Richtung Dorf gelaufen und dort offensichtlich von jemandem gefunden und mitgenommen worden.
Auf einmal wurde uns klar, dass zu einem großen Fest, wie es Momentan vorbereitet wurde auch Schweinebraten gehören würde. Wir fragten uns durch das Dorf und schließlich endete die Suche bei dem Bauern Leomar, welcher ein Schwein gefunden hatte, welches überaus klug schien und sich von den anderen Schweinen distanzierte. Ohne Probleme überreichte man uns das Schwein und durch eine Analyse erkannte ich schnell, dass es wirklich eine verzauberte Person war. Verwandlungsmagie lag auf dem Schwein, jedoch in einer sehr seltsamen Form. Keiner von uns war in der Lage diese aufzuheben. Als wir schon wieder die Hoffnung schwinden sahen, schrieb das Schwein zu unserem Erstaunen folgende Wörter mit seiner Schnauze in den Boden zu kratzen:
VERKANOR KERANVOR

Wir wussten sofort was zu tun war. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zur Grotte, das Schwein im Gepäck als Notverpflegung in der Hoffnung, dass wir es zurückverwandeln könnten.
Als wir in der Höhle ankamen erwartete uns ein halb erfrorener und verhungerter Zahiro, welcher sich direkt auf das Schwein stürzen wollte, von uns jedoch abgehalten wurde. Nachdem wir das Wort VERKANOR aussprachen, öffnete sich ein Lichtportal, welches wir nach kurzem Zögern durchschritten.
Als wir wieder klar sehen konnten, bemerkten wir, dass wir in einem großen Raum mit vier gewaltigen Portalen stehen, von denen eines zerstört ist.

Auch hier fehlt wieder eine Seite aus dem Tagebuch. An den Rand ist nur gekritzelt:

Wir beschlossen diesem Weg zu folgen.

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Greifenjagd
(Aus der Sicht Marlas)


13. Peraine:

Als wir Oppstein erreichten wandten die einen sich direkt den örtlichen Lokalitäten zu, während Demiprotos und ich uns im Praiostempel nach dem Ucuriaten und Greifen erkundigen und im Perainetempel um Hilfe für den kranken Jäger bitten.
Vermutungen des Praiostempels und Gerüchte der Dorfbewohner bringen uns schließlich zu der Vermutung, dass der Ucuriat die Grotte Keranvor sucht. Eine sagenumwobene Grotte, von der niemand genau zu berichten weiß wo sie ist oder wohin sie führt. Man vermutet jedoch, dass sie sich irgendwo am Berg Gehörnter Kaiser in der Baronie Mistelhausen befinden soll.
Auch die Gerüchte um dieses Katzenartige Wesen, welches Jagd auf Greife macht, verdichten sich. So hat ein Ziegenhirte, welcher zu dem Zeitpunkt allerdings betrunken war und nicht unbedingt der beste Zeuge ist, ein rötliches Geschöpf mit Flügeln und saphirblauen Katzenaugen gesehen.

Das nächste Ziel wurde die geheimnisvolle Keranvor Grotte und somit der Berg Gehörnter Kaiser. Doch schon nach wenigen Stunden stießen wir auf plötzliche, jedoch nicht unerwartete Feinde. Aus den benachbarten besetzten Gebieten waren Söldner in das Reich eingedrungen und überfielen gerade das Dorf Koppeln. Sofort beschlossen wir einzugreifen!
Während Zahiro, Demiprotos und ich uns mehr oder weniger geschickt an die Feinde anschlichen, lud der Zwerg seine Armbrüste durch um uns Rückendeckung zu geben. Als wir nah genug waren, erkannten wir unsere Feinde: Die Irrhalkengarde! Schon bei unseren Geheimmissionen im Feindesland waren wir auf diese Söldner Galottas gestoßen.
Es entbrannte ein blutiger Kampf mit den „Bendomwölfen“, welchen wir aber mit Geschick und List zu unseren Gunsten beendeten. Von einem Gefangenen Söldner hörten wir auch zum ersten Mal das Gerücht, dass Balphemor von Punin in der Gegend umgehen soll. Beunruhigt fragten wir auch die Dörfler, welche den Mann jedoch nicht zu kennen schienen. Die dankbaren Dörfler, welche sich direkt in die umliegenden Dörfer verabschiedeten, erzählten uns aber, dass es auf dem Berg „Hörnerberg“ einen Hexentanzplatz geben soll. Da bereits am 18. Peraine Vollmond ist, überlege ich dort vorbeizuschauen.

Kurz nachdem wir jedoch unser Nachtlager an einem See aufgeschlagen hatten, sahen wir etwas unglaubliches, was auf einmal die ganzen Erscheinungen und Gerüchte erklärte. Eine Sphinx! Dieses rätselhafte und magische Wesen war in einen gewaltigen Kampf mit einem Greifen verwickelt. Als sie schließlich bei uns landeten und wir zugunsten des Greifen angriffen, stellte uns die Sphinx ein Rätsel. Wir konnten es schnell lösen, jedoch nicht schnell genug. In der Zwischenzeit war die Sphinx verschwunden. Der Greif, welcher in der Nähe der Sphinx viele Federn gelassen hatte schien sich an nichts zu erinnern und verschwand in einer so arroganten Art, dass sich nun auch alle anderen fragten, ob diese Wesen einen Knall haben und ob wir Gutes damit tun den Praioten zu helfen. Um jedoch die Schwarzen Lande aufzuhalten gilt wohl das Prinzip: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Aufgewühlt versuchten wir das gesehene zu verstehen, sammelten alle Federn ein und verbrachten eine kurze Rast mit wachem Blick zum Himmel.

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Freitag, 2. September 2011
Das Jahr des Feuers: Schlacht in den Wolken
1027 Bosparans Fall


Nun da die Asche des Feuers langsam kalt geworden ist, schlagen wir die Bücher auf in denen die Helden Gareths ihre Worte hinterließen...



Die Beteiligten dieser Ereignisse hinterließen ihre Geschichte.

Der neugierige Forscher
Adbrag Erzhammer

Der weise Draconiter
Demiprotos

Die zwielichtig-verführerische Hexe
Marla Seeheim

Der verschlagene Almadaner
Zahiro Amarito Taladueira


Wichtig: Wenn man das Abenteuer selber noch spielen möchte, ist es ratsam auf das Lesen der jeweiligen Beiträge zu verzichten, um sich und anderen den Spielspaß nicht zu verderben.


  1. Schwarzer Ritter
  2. Raben
  3. Schuld
  4. Visionen
  5. Greifensuche
  6. Greifenjagd
  7. Greifentöter
  8. Gehörnter Kaiser
  9. Keranvor
  10. Wehrheim
  11. Plagenknolle
  12. Keilformation
  13. Kholak-Kai
  14. Hagrondriar
  15. Mechanikus
  16. Angriff
  17. Das Schwarze Auge
  18. Rhazzazor
  19. Emer
  20. Magnum Opus
  21. Galotta

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Das Alveranskommando (3/3)

Gehe zu: Das Alveranskommando (2/3)

Irgendwie hatten wir es also auf die offene See geschafft, auf die blutige See um genau zu sein und damit hatten wir uns in die Reichweite viel tödlicherer Wesenheiten begeben. Das pervertierte Wasser begann nämlich wie ein Kraken Fangarme zu bilden und riss als Erstes den Kapitän in die Tiefe, welcher in binnen von Sekunden zerstückelt wurde.
Wir bangten und kämpften um unser Leben, doch mit unseren Waffen gegen Wasser zu kämpfen, war ein aussichtsloses Unterfangen.
Als alle die Hoffnung aufgegeben hatten und nur noch aus Verzweiflung weiter kämpften, waberte plötzlich weißer Nebel auf und hüllte damit schützend das ganze Schiff ein. Zu unserer Verwunderung verschwanden nicht nur die Tentakel, sondern neben uns tauchte das Schiff die Reichsforst auf, welche eigentlich vor einiger Zeit im Kampf gegen eine Dämonenarche zerstört wurde.

Etwas beängstigend war es schon, als die Taue wie von Zauberhand zu unserer Rettung hinabgelassen wurden, doch als wir dann ein völlig leeres Schiff erblickten war das Unbehagen noch viel größer. Gleichzeitig spürte man aber auch eine merkwürdige Sicherheit und Geborgenheit, die zusätzlich zu unserer Erschöpfung uns veranlasste uns unter der Deck zur Ruhe zu begeben.

Als wir wieder aus unserem Schlaf erwachten, stellten wir fest, dass das Schiff zum Leben erwacht war. Überall um uns herum stand die Mandschaft der Reichsforst und verrichtete ihr Werk an Deck, als ob nie Ereignisse der letzten Zeit nie in Kraft getreten wären. Schnell wurde uns dabei bewusst das es nur ein Wunder Rondras sein konnte, wobei die Kämpfer der Reichsforst wohl weiterhin auf der blutigen See für ihre Herrin fochten.
Jedoch waren sie sich ihres neuen Daseins völlig bewusst und sie wussten auch das unsere Reise nach Valusa gehen sollte, wo wir das Artefakt überbringen sollten. Darüber hinaus war das Schiff grad auf dem Weg zur besagter Stadt und nur kurze Zeit später erklärte man uns, dass wir unser Ziel schon erreicht hätten. Immernoch etwas unfähig die Ereignisse zu verarbeiten verließen wir das Schiff und traten durch den Nebel, der immernoch wie ein Schild das Schiff einhüllte.

Kaum hatten wir ein paar Schritte an Land gesetzt und blickten voller Freude auf den Hafen von Valusa, legte die Reichsforst schon wieder ab und das Einzige was wir sahen war der Nebel wie er sich langsam von der Stadt entfernte. Natürlich hatte diese merkwürdige Anreise einige Schaulustige angelockt und als sie erfuhren was wir für eine Ware dabei hatten, strömten die Massen an den Hafen. Begleitet von dutzenden von Zwergen und anderen Bewohnern der Stadt, machte man sich auf den Weg zur Kirche und in einer feierlichen Zeremonie wurde das Artefakt auf die Spitze des Ingerimm Tempels gesetzt.

Endlich hatten wir wieder friedliches Land erreicht und für einen kurzen Moment durften wir unsere Beine hochlegen und uns von unseren Strapazen erholen...

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Donnerstag, 1. September 2011
Das Alveranskommando (2/3)

Gehe zu: Das Alveranskommando (1/3)

Nach einem weiteren stundenlangen Marsch, erreichte man endlich die zwergischen Gefilde. Jedoch war es ein trügerischer Frieden der einen empfang, als man durch die eher unberührte Natur marschierte. Immer wieder sah man verlassene Bauwerke und man konnte nur erahnen was sich unter dem Schnee befand.
Wobei mein zwergischer Freund es sogar spüren konnte, als ein gefrorener Leichnahm nach seinen Beinen griff. Jdoch hielten wir uns nicht lange mit dieser Gestalt auf, sondern suchten intelligenterweise lieber das Weite.

Doch dann war das Ziel der Reise nach mehreren Tagen durch die schwarzen Lande endlich erreicht. Die gefallene Stadt der Zwerge, Lorgolosch, lag direkt vor uns und man konnte deutlich sehen was für eine Schlacht in diesen Gemäuern getobt hatte.
Jedoch hatten wir wichtigeres zu tun als diesen Anblick zu bestaunen oder die Toten zu bedauern, denn ein Artefakt des Ingerimms oder Angrosch sollte sich hier befinden.

Das Ergebnis der Durchsuchungen war jedoch nur ernüchternd, kein Artefakt, sondern nur dämonische Kreaturen in den Ruinen und Geister innerhalb der Stadt, die mit dem Anbruch der Nacht kamen.

Um die Geister nicht zu stören und uns selbst nicht in Gefahr zu bringen, beschlossen wir die Stadt erstmal wieder zu verlassen. Doch kaum hatten wir die Zugbrücke hinter uns gelassen, ertönte dämonisches Gebell und Kampfeslärm. Lorgoloschs Überlebende gegen die dämonischen Diener Nagrachs, dabei war eindeutig zu sehen das die Zwerge am Verlieren waren. Selbst unsere Hilfe vermag es nicht das Blatt zu wenden und so flohen wir gemeinsam mit den Zwergen in eine versteckte Zuflucht.

Nach Worten der Erklärung von beiden Parteien, brachten sie uns zu ihrem König, welcher zur Zeit schwer verletzt war. Er versprach uns zu helfen, indem er uns das gesuchte Artefakt gab und zusätzlich noch einen erdgebundenen Diener, welcher es tragen sollte. Zusätzlich sollten wir erzählen, dass es immernoch Überlebende von Lorgolosch gibt und besonders ihr König noch nicht gefallen ist.

Eigentlich waren unsere Wunden immernoch bedrohlich, doch die Zeit drängte, denn unsere anderen Gefährten der elften Schwadron warteten sicher auf uns.
Kaum hatten wir jedoch die Geborgenheit der Zuflucht im Berg verlassen, als wir plötzlich wieder das dämonische Gebell und das Kreischen eines Karakil vernahmen. Zusätzlich hörten wir Stimmen und kaum waren wir einige Schritt gegangen, konnten wir auch schon die feindlichen Söldner und ihre dämonischen Begleiter entdecken.

Es folgte eine Hetzjagd zur Küste, wo wir nur zu Phex beten konnnten, dass unser Schiff schon vor Anker lag und auf uns wartete. Doch selbst als wir das Schiff vor Erleichterung erblickten, waren die letzten Schritte über den Strand ein wahres Alveranskommando. Der Karakil brachte mit einem Angriff Demiprotoss zu Boden und verletzte Marla schwer. Doch sowie Nagrach den Feinden hold war, so war mir Firun hold, als ich mit Adbrags Armbrust einen schweren Treffer bei dem Karakil vermelden konnte, sodass er in die Tiefe stürzte.

Gehe zu: Das Alveranskommando (3/3)

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Mittwoch, 31. August 2011
Das Alveranskommando (1/3)
Kaum hatten wir uns einige Zeit in der Zuflucht der Hesinde ausgeruht, als bald darauf ein neues Ereignis unsere Ruhe störte. Man teilte uns mit, dass man Fremde bewusstlos vor der Zuflucht gefunden hatte. Kaum hatten wir die Gefangenen erblickt, verfinsterten sich unsere Gesichter, denn sie trugen die Uniformen der Feinde.

Nach den erfolgreichen Verhörmethoden von Adbrag und mir, stellte sich jedoch heraus, dass sie Agenten der KGIA waren. Ihre Anführerin teilte uns mit, dass sie zur elften Schwadron gehörten und es umbedingt nötig wäre ihre Aufgabe zu Ende zu bringen. Durch die schweren Verwundungen war es für sie selbst jedoch unmöglich diese schwere Aufgabe durchzuführen, also legten sie die Verantwortung in unsere Hände. Ein Teil von Ihnen würde uns erstmal begleiten und später unseren Rückzuck über das Meer sichern.

Unsere Reise führte uns beinahe durch die kompletten südlichen schwarzen Lande, dabei "trafen" wir auch eine Bekannte aus Yol'Gurmak, der Stadt der tausend Augen. Die ehrenwerte Dame Yoanna saba Aktaria führte einem Befehlshaber von Razzazor eine besondere Vorstellung vor, die ich "zufällig" miterlebte. Es war wahrlich interessant die Reichsregentin in solchen Posen zu erleben, jedoch auf die andere Art auch etwas abstoßend. Abgesehen von dieser Begegnung, waren keine besonderen Ereignisse mehr zu vermelden, jedoch war es immernoch eine Reise durch die schwarzen Lande.

In Beilunk trennten wir uns von dann von den Begleitern der elften Schwadron und begannen unseren Weg nach Kurkum, um darüber unser nächstes Ziel zu erreichen, Lorgolosch. Getarnt in den Uniformen des Feindes fielen wir garnicht unter den Pilgern auf die sich das verfluchte Kurkum als Ziel auserkoren hatten. Dort war das Land vom Fluch Nagras gezeichnet und die Überreste der Feste der Amazonen, waren nur noch der geplünderte Tempel der Rondra.
In der Mitte des Burghofes prangte nun jedoch die schwarze Mutter, welche schon früher von Xeraan genutzt worden war, um die Amazonen in die Irre zu führen und sie von ihrer Herrin abzuwenden.

Es wäre zu auffällig gewesen einfach an dem Abbild der dunklen Herrin vorbeizugehen, also beschlossen wir zumindest so zu tun, als ob wir dieser falschen Götzin dienen würden. Zu meinem Leid hatten sich jedoch Amazonen im geplünderten Tempel aufgehalten um den Pilgern aufzulauern. Als Mann und in Uniform des Feindes, war ich ein gefundenes Fressen für diese bestialischen Damen. Nur Dank Demiprotos ließen sie überhaupt von mir ab!

Nach Aufklärung des Missverständnisses ließen sie von uns ab und wir suchten erstmal Unterschlupf im Tempel, um unsere beziehungsweise eher meine Wunden zu lecken. Doch es war als würde man in Nagrachs Domäne selbst übernachten, merkwürdige Geräusche außerhalb des Tempel, Eiseskälte und dieses bedrückende Gefühl.
Trotz schwerster Verwundungen entschieden wir uns doch direkt in der Nacht weiterzuziehen und dieses verdammte Tal zu verlassen.

Gehe zu: Das Alveranskommando (2/3)

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Montag, 4. April 2011
Vorgeschichte

Bis 1027 erlebten Marla die Hexe und Demiprotos der Draconiter viele Abenteuer und wurden in einigen Städten und Teilen des Kontinents zur Berühmtheit, da sie bei der Bezwingung des Dämonenmeisters halfen und die Unterstützung der Gezeichneten waren, Marla selbst war sogar zeitweise Trägerin des ersten Zeichens. Zu ihnen stieß noch Adbrag der Zwerg, ein berühmter Entdecker und Forscher. Sowie Zahiro der almadanische Adlige und Schwertgeselle. Doch dann begann für alle das Jahr des Feuers...

Bis die Gruppe in der endgültigen Zusammenstellung feststand, gab es einige Umstrukturierungen. Zu den Vorbereitungsabenteuern des Jahr des Feuers zählten in den Jahren 1021 - 1025 BF:

  • Bleiche Gestalten
  • Stadt der 1000 Augen
  • Das letzte Banner
  • Das Alveranskommando
  • Operation Perlbeißer
Ab 1025 erlebten die Gefährten in etwas anderer Zusammenstellung weitere Abenteuer, während Marla sich auf ihr Anwesen zurückzog:
  • Zeit der Ritter
  • Auf Messers Schneide
  • Die Sonnenscherbe
  • Schemenhaftes Schicksal
  • Die Blutdurstigen
  • Der weiße Berg
  • Marmortränen
Danach fand sich die ursprüngliche Gruppe wieder zusammen, denn sie alle wurden zu einem Turnier in Gareth gerufen:

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Es wird seit 4795 Tagen gekämpft.
Letzte dokumentierte Schlacht: 2013.02.24, 14:35
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